Klet­ter­ak­tio­nen

Klet­tern macht Spaß und för­dert neben der Moto­rik das Selbst­ver­trau­en und den Zusam­men­halt in der Grup­pe! Eine Klet­ter­ein­heit ist bei all unse­ren Ein­sät­zen immer ein „High­light“ der Grup­pe. Unse­re Klet­ter­ein­hei­ten sind mobi­le Ele­men­te, die fast über­all ein­setz­bar sind! Wir benö­ti­gen für unse­re „Tra­ver­se“ nur eine Rasen­flä­che oder für das „Monkey“-Klettern einen geeig­ne­ten Baum.
Spre­chen Sie uns ger­ne an und wir kön­nen Vor­ort nach geeig­ne­ten Plät­zen schauen.

Ange­bo­te

Nied­rig­seil­gar­ten

Niedrigseilgarten 

Slack­li­nes sind seit eini­gen Jah­ren schon sehr ver­brei­tet und kom­men in ers­ter Linie aus dem Fun­sport­be­reich. Jedoch bie­ten die gespann­ten Gur­te viel mehr als nur rei­nen Spaß. Ähn­lich wie in einem Hoch­seil­gar­ten, las­sen sich die Slack­li­nes hin­ter­ein­an­der auf­bau­en und ver­bin­den – jedoch alles in einer unge­fähr­li­chen Absprung­hö­he von ca. 15cm! Je nach Abspra­che kann der Slack­­li­­ne-Par­­cour für ein­zel­ne Teilnehmer*innen eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len oder aber auch so auf­ge­baut wer­den, dass nur die Klas­se gemein­sam die­sen Par­cour schaf­fen kann. So wird neben der Koor­di­na­ti­on, auch die Klas­sen­ge­mein­schaft gestärkt. Es gibt ver­schie­de­ne Hilfs­mit­tel wie z.B. her­un­ter­hän­gen­de „Lia­nen“, fle­xi­ble Lia­nen an einer Rol­le, „Schlapp­seil“ und vie­le mehr!
Spre­chen Sie uns an und wir kön­nen Sie je nach The­ma­tik in der Klas­se bera­ten. Dazu kön­nen wir indi­vi­du­ell den „Nied­rig­seil­gar­ten“ nach Ihren Wün­schen konzipieren.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: Schon ab 5 Jah­ren kön­nen die Kin­der mit­hil­fe versch. Hal­te­mög­lich­kei­ten den „NSG“ schaffen!
Kom­pe­tenz­för­de­rung: Koor­di­na­ti­on (Balan­ce und Kör­per­be­herr­schung), Selbst­ver­trau­en, Kon­zen­tra­ti­on, Team­work und Ver­trau­en in die Gruppe

Abseil­ak­tio­nen

Abseilaktionen 

Der Kara­bi­ner klickt in dei­nen Klet­ter­gurt und du steigst über das Gelän­der, wel­ches du bis vor kur­zem ange­se­hen hat­test und dach­test „Gut, dass hier ein Gelän­der steht! Auf der ande­ren Sei­te geht es sehr tief hin­ab“. Dei­ne Hän­de lie­gen zit­ternd und fest­um­klam­mert an dem Gelän­der, der Wind pfeift um dei­ne Ohren und du hörst noch ein­mal die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen der Ker.mit-Teamer*innen. Du drehst dich um und hin­ter dir geht es 15 Meter in die Tie­fe… – „Wie soll ich das schaf­fen..!?“. Unten ganz klein erkennst du dei­ne Klassenkamerad*innen, die dich anfeu­ern und dir Mut zuspre­chen. Dar­auf­hin packt dich der Mut und dei­ne Hän­de las­sen lang­sam das Gelän­der los, wel­ches dir bis dahin dei­nen Halt ver­si­chert hat. Nun ver­lässt du dich voll und ganz auf das Klet­ter­seil, dem Gurt, dei­nem Geschick und der Teamer*in die dir das Absei­len erklärt hat. Vor­sich­tig greifst du an das Seil und beugst dich nach hin­ten über die Kan­te. Noch ein­mal der Blick nach unten und noch immer ste­hen dort ange­spannt dei­ne Klassenkamerad*innen, die dich wei­ter­hin anfeu­ern. Dein Herz schlägt höher und du setzt den ers­ten Schritt nach unten an die Wand. Lang­sam tas­test du dich Schritt für Schritt her­an und dei­ne Unsi­cher­hei­ten ver­schwin­den! Schon 5 Meter geschafft! Dei­ne Klassenkamerad*innen wer­den immer grö­ßer – nur noch 3 Meter…geschafft! Du setzt dei­ne Füße auf fes­ten Boden und Glücks­ge­füh­le durch­strö­men dei­nen Kör­per. Das Adre­na­lin lässt dich etwas wei­ter zit­tern, wäh­rend dei­ne Klassenkamerad*innen zu dir kom­men und sich mit dir zusam­men freu­en. Auto­ma­tisch tauschst du dei­ne eben erleb­ten Gefüh­le mit den ande­ren aus. Eine wei­te­re Ker.mit-Teamer*innen emp­fängt dich und löst den Kara­bi­ner und das Seil, wel­ches du nur neben­säch­lich mitbekommst.
Das Absei­len selbst ist ein sehr auf­re­gen­des und span­nen­des Erleb­nis, wel­ches bei vie­len viel­leicht nur ein­mal im Leben statt­fin­det. Für die ein­zel­ne Teilnehmer*in ist es eine her­aus­for­dern­de Situa­ti­on. Durch die erleb­ten Gefüh­le steigt das Selbst­be­wusst­sein und durch den Aus­tausch unter­ein­an­der wird die Klas­sen­ge­mein­schaft gestärkt.
Unter gesetz­ten Stan­dards bau­en wir indi­vi­du­ell an ver­schie­de­nen Orten eine Stel­le zum Absei­len auf. Spre­chen Sie uns an und wir brin­gen in Erfah­rung, ob wir eine Abseil­stel­le bei Ihnen oder in der Umge­bung auf­bau­en können.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: ab 14 Jah­ren geeignet
Kom­pe­ten­zen: Selbst­ver­trau­en und Ver­trau­en in die Grup­pe, Koordination,

 

Fels­klet­tern

Felsklettern 

Das Fels­klet­tern gehört zu unse­ren Ange­bo­ten im Bereich des Klet­terns. Das Fels­klet­tern fin­det drau­ßen an Fel­sen oder Klip­pen statt, die mit Topro­pe Klet­ter­rou­ten aus­ge­schrie­ben sind. Im Harz fin­den wir sol­che zum Bei­spiel im Oker­tal. Wir bie­ten Fels­klet­tern im Topro­­pe-Stil an. Das heißt, die Teil­neh­men­den wer­den durch eine Seil­si­che­rung, wel­che am obe­ren Ende der Rou­te durch einen Siche­rungs­punkt ver­läuft, von erfah­re­nen Kletterer*innen gesichert.
Das Fels­klet­tern bie­tet aus der päd­ago­gi­schen Sicht­wei­se ver­schie­de­ne Poten­zia­le für die Teilnehmer*innen. Vor allem der Gewinn von Ver­trau­en in Ande­re und das Mate­ri­al ist wesent­lich beim Klet­tern. Zudem ist das Klet­tern eine sehr inten­si­ve Selbst­er­fah­rung. Die Teil­neh­men­den erle­ben ihre per­sön­li­chen Kom­pe­ten­zen, ihren Selbst­wert und ihre Selbst­wirk­sam­keit, dazu erfah­ren sie eini­ges über ihre eige­nen kör­per­li­chen Gren­zen. Auch den Umgang mit unbe­kann­ten Situa­tio­nen oder Ängs­ten und die Über­win­dung von Her­aus­for­de­run­gen bie­tet das Klet­tern. Ein wei­te­res Poten­zi­al ist das Set­zen und Errei­chen von Zie­len. Das Klet­tern bie­tet nicht nur eine För­de­rung der ein­zel­nen Per­so­nen, son­dern auch eine Stär­kung der Gemein­schaft von der gesam­ten Grup­pe, zum Bei­spiel durch gegen­sei­ti­ges Hel­fen, Unter­stüt­zen und Ver­trau­en. (vgl. Bay­ri­scher Jugend­ring 2019: 23)
Ein wei­te­rer Punkt die das Fels­klet­tern im Frei­en bie­tet, ist die Nähe und das inten­si­ve Erleb­nis zu der Natur. „Wir sind die Gäs­te in der Natur“ – und genau so wird es von uns gelebt und den Teilnehmer*innen nahe­ge­bracht. Wir ach­ten dar­auf kei­nen Müll zu hin­ter­las­sen, kei­ne Pflan­zen zu beschä­di­gen und uns in ange­neh­mer Atmo­sphä­re zu unter­hal­ten, um kei­ne Tie­re oder ande­re Klet­ter­grup­pen zu stören.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: ab 8 Jah­ren geeignet
Kom­pe­tenz­för­de­rung: Selbst­ver­trau­en, Koor­di­na­ti­on, kör­per­li­che Fit­ness, Krea­ti­vi­tät, öko­lo­gi­sche Aspekte

Quel­le: Bay­ri­scher Jugend­ring (2019): Qua­li­täts­stan­dards in der Erleb­nis­päd­ago­gik. Hand­lungs­empf­e­lun­gen für die Pla­nung und Durch­füh­rung von erleb­nis­päd­ago­gi­schen Maß­nah­men in der Jugend­ar­beit nach § 85 Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII. Online im Inter­net unter: https://www.institutgauting.de/wp-content/uploads/2019/03/Empfehlung-Erlebnispaedagogik_2019_zweite_Auflage.pdf. (11.01.2020).

Jakobs­lei­ter

Jakobsleiter 

Die „Jakobs­lei­ter“ bie­tet ein span­nen­des und außer­ge­wöhn­li­ches Klet­ter­er­leb­nis und för­dert die Team­ar­beit. Die Jakobs­lei­ter ist so kon­zi­piert, dass es allei­ne nicht mög­lich ist, die­se zu erklim­men. Genau das macht den Reiz der Jakobs­lei­ter aus und macht sie so span­nend für eine Grup­pe. Bei die­ser Übung muss sich ein „Klet­ter­paar“ der Jakobs­lei­ter stel­len, wel­ches auch zeit­gleich an der Jakobs­lei­ter klet­tert. Es muss sich als Team abge­spro­chen und Ideen und Lösun­gen gefun­den wer­den, um vor­an zu kom­men. Immer wie­der hel­fen sich die Klet­tern­den durch gegen­sei­ti­ges Heben oder Zie­hen auf die nächs­te Ebe­ne und nur so ist es mög­lich Stu­fe für Stu­fe höher zu kom­men. Daher bezeich­nen wir die Jakobs­lei­ter auch ger­ne als „Team­klet­tern“.
Die Jakobs­lei­ter besteht aus meh­re­ren dicken Holz­bal­ken die an unse­rer „Tra­ver­se“ hän­gen. Der Ein­satz unse­rer Tra­ver­se ist sehr fle­xi­bel, da sie nur eine ebe­ne Rasen­flä­che benö­tigt. Somit ist es mög­lich die­se Übung zum Bei­spiel auf einem Sport­platz, einer geeig­ne­ten Rasen­flä­che oder in einem Park anzubieten.

Kurz­in­for­ma­tio­nen:

Alter: Ab 8 Jah­ren geeignet
Kom­pe­ten­zen: Selbst­ver­trau­en, Team­work, Lösun­gen fin­den und ent­wi­ckeln, Kör­per­be­herr­schung (wie Balan­ce und Koordination)

Kis­ten­klet­tern

Kistenklettern 

Das Kis­ten­klet­tern ist eine erleb­nis­päd­ago­gi­sche Akti­on und kann von uns sowohl am Baum als auch dank unse­rer “Tra­ver­se” auf frei­em Gelän­de ange­bo­ten wer­den. Sind die Siche­run­gen am Baum ange­bracht oder das Gerüst auf­ge­baut, kön­nen die Teil­neh­mer begin­nen einen Turm aus Kis­ten vor­sich­tig zu sta­peln und die­sen dann zu erklim­men. Die Schwie­rig­keit hier­bei liegt dar­in, dass der Turm mit jeder wei­te­ren Kis­te immer wacke­li­ger wird. Siche­rungs­vor­keh­run­gen sind selbst­ver­ständ­lich bereits getrof­fen. Die Teil­neh­mer sind mit Klet­ter­gur­ten und Hel­men aus­ge­stat­tet und wer­den von einem Klet­ter­seil über eine „Topro­­pe-Siche­rung“ von uns gesi­chert. Soll­te der Turm aus Kis­ten ein­stür­zen, ist ein siche­res Her­un­ter­glei­ten am Klet­ter­seil gewährleistet.
Ob zu Schul­fes­ten, pri­va­ten Fei­ern oder als Team­trai­ning mit Kin­dern, Jugend­li­chen oder Erwach­se­nen, eine Kis­ten­klet­ter­ak­ti­on eig­net sich per­fekt dafür Kom­pe­ten­zen wie Kon­zen­tra­ti­on, Kör­per­span­nung oder Balan­ce zu ver­bes­sern und das Selbst­be­wusst­sein zu stär­ken. Die Erfah­rung des Klet­terns hilft dabei die eige­nen Gren­zen erfor­schen zu kön­nen. Hier kön­nen das Ver­trau­en und der Zusam­men­halt der Grup­pe gestärkt wer­den, wenn es sowohl dar­um geht sich selbst als auch von ande­ren gehal­ten zu werden.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: Ab 6 Jah­ren geeignet
Kom­pe­ten­zen: Selbst­ver­trau­en, Team­work, Kör­per­be­herr­schung (wie Balan­ce und Koordination)

Baum­klet­tern (Mon­key­klet­tern)

Baum­klet­tern (Mon­key­klet­tern)

Beim Baum­klet­tern geht es hoch hin­aus und an geeig­ne­ten Bäu­men wird die­ses Ange­bot zur Ver­fü­gung gestellt. Mit Klet­ter­gur­ten und Hel­men aus­ge­stat­tet liegt es an jedem selbst, wie weit auf einem Baum geklet­tert wer­den möch­te. Dabei wer­den die Kin­der von uns mit einer Topro­pe­si­che­rung an einem Umlenk­punkt am Baum gesi­chert. An den Bäu­men wer­den die Baum­klet­ter­grif­fe (soge­nann­te Mon­keys) befes­tigt, um das Klet­tern zu erleich­tern. Doch ist der Pfad nicht durch die Mon­keys vor­ge­ge­ben. Auch Äste und ande­re Mög­lich­kei­ten am Baum halt zu fin­den, kön­nen zum Errei­chen der Spit­ze ver­wen­det wer­den. Es kos­tet etwas Über­win­dung hoch hin­auf zu klet­tern, doch mit der Unter­stüt­zung der Klas­se kön­nen die Teilnehmer*innen wei­te­ren Mut fas­sen und über sich hinauswachsen.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: ab 6 Jah­ren geeignet
Kom­pe­tenz­för­de­rung: Selbst­ver­trau­en und Ver­trau­en in die Grup­pe, Krea­ti­vi­tät, Kör­per­be­herr­schung und kör­per­li­che Fitness

Nied­rig­seil­gar­ten

Niedrigseilgarten 

Slack­li­nes sind seit eini­gen Jah­ren schon sehr ver­brei­tet und kom­men in ers­ter Linie aus dem Fun­sport­be­reich. Jedoch bie­ten die gespann­ten Gur­te viel mehr als nur rei­nen Spaß. Ähn­lich wie in einem Hoch­seil­gar­ten, las­sen sich die Slack­li­nes hin­ter­ein­an­der auf­bau­en und ver­bin­den – jedoch alles in einer unge­fähr­li­chen Absprung­hö­he von ca. 15cm! Je nach Abspra­che kann der Slack­­li­­ne-Par­­cour für ein­zel­ne Teilnehmer*innen eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len oder aber auch so auf­ge­baut wer­den, dass nur die Klas­se gemein­sam die­sen Par­cour schaf­fen kann. So wird neben der Koor­di­na­ti­on, auch die Klas­sen­ge­mein­schaft gestärkt. Es gibt ver­schie­de­ne Hilfs­mit­tel wie z.B. her­un­ter­hän­gen­de „Lia­nen“, fle­xi­ble Lia­nen an einer Rol­le, „Schlapp­seil“ und vie­le mehr!
Spre­chen Sie uns an und wir kön­nen Sie je nach The­ma­tik in der Klas­se bera­ten. Dazu kön­nen wir indi­vi­du­ell den „Nied­rig­seil­gar­ten“ nach Ihren Wün­schen konzipieren.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: Schon ab 5 Jah­ren kön­nen die Kin­der mit­hil­fe versch. Hal­te­mög­lich­kei­ten den „NSG“ schaffen!
Kom­pe­tenz­för­de­rung: Koor­di­na­ti­on (Balan­ce und Kör­per­be­herr­schung), Selbst­ver­trau­en, Kon­zen­tra­ti­on, Team­work und Ver­trau­en in die Gruppe

Abseil­ak­tio­nen

Abseilaktionen 

Der Kara­bi­ner klickt in dei­nen Klet­ter­gurt und du steigst über das Gelän­der, wel­ches du bis vor kur­zem ange­se­hen hat­test und dach­test „Gut, dass hier ein Gelän­der steht! Auf der ande­ren Sei­te geht es sehr tief hin­ab“. Dei­ne Hän­de lie­gen zit­ternd und fest­um­klam­mert an dem Gelän­der, der Wind pfeift um dei­ne Ohren und du hörst noch ein­mal die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen der Ker.mit-Teamer*innen. Du drehst dich um und hin­ter dir geht es 15 Meter in die Tie­fe… – „Wie soll ich das schaf­fen..!?“. Unten ganz klein erkennst du dei­ne Klassenkamerad*innen, die dich anfeu­ern und dir Mut zuspre­chen. Dar­auf­hin packt dich der Mut und dei­ne Hän­de las­sen lang­sam das Gelän­der los, wel­ches dir bis dahin dei­nen Halt ver­si­chert hat. Nun ver­lässt du dich voll und ganz auf das Klet­ter­seil, dem Gurt, dei­nem Geschick und der Teamer*in die dir das Absei­len erklärt hat. Vor­sich­tig greifst du an das Seil und beugst dich nach hin­ten über die Kan­te. Noch ein­mal der Blick nach unten und noch immer ste­hen dort ange­spannt dei­ne Klassenkamerad*innen, die dich wei­ter­hin anfeu­ern. Dein Herz schlägt höher und du setzt den ers­ten Schritt nach unten an die Wand. Lang­sam tas­test du dich Schritt für Schritt her­an und dei­ne Unsi­cher­hei­ten ver­schwin­den! Schon 5 Meter geschafft! Dei­ne Klassenkamerad*innen wer­den immer grö­ßer – nur noch 3 Meter…geschafft! Du setzt dei­ne Füße auf fes­ten Boden und Glücks­ge­füh­le durch­strö­men dei­nen Kör­per. Das Adre­na­lin lässt dich etwas wei­ter zit­tern, wäh­rend dei­ne Klassenkamerad*innen zu dir kom­men und sich mit dir zusam­men freu­en. Auto­ma­tisch tauschst du dei­ne eben erleb­ten Gefüh­le mit den ande­ren aus. Eine wei­te­re Ker.mit-Teamer*innen emp­fängt dich und löst den Kara­bi­ner und das Seil, wel­ches du nur neben­säch­lich mitbekommst.
Das Absei­len selbst ist ein sehr auf­re­gen­des und span­nen­des Erleb­nis, wel­ches bei vie­len viel­leicht nur ein­mal im Leben statt­fin­det. Für die ein­zel­ne Teilnehmer*in ist es eine her­aus­for­dern­de Situa­ti­on. Durch die erleb­ten Gefüh­le steigt das Selbst­be­wusst­sein und durch den Aus­tausch unter­ein­an­der wird die Klas­sen­ge­mein­schaft gestärkt.
Unter gesetz­ten Stan­dards bau­en wir indi­vi­du­ell an ver­schie­de­nen Orten eine Stel­le zum Absei­len auf. Spre­chen Sie uns an und wir brin­gen in Erfah­rung, ob wir eine Abseil­stel­le bei Ihnen oder in der Umge­bung auf­bau­en können.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: ab 14 Jah­ren geeignet
Kom­pe­ten­zen: Selbst­ver­trau­en und Ver­trau­en in die Grup­pe, Koordination,

 

Fels­klet­tern

Felsklettern 

Das Fels­klet­tern gehört zu unse­ren Ange­bo­ten im Bereich des Klet­terns. Das Fels­klet­tern fin­det drau­ßen an Fel­sen oder Klip­pen statt, die mit Topro­pe Klet­ter­rou­ten aus­ge­schrie­ben sind. Im Harz fin­den wir sol­che zum Bei­spiel im Oker­tal. Wir bie­ten Fels­klet­tern im Topro­­pe-Stil an. Das heißt, die Teil­neh­men­den wer­den durch eine Seil­si­che­rung, wel­che am obe­ren Ende der Rou­te durch einen Siche­rungs­punkt ver­läuft, von erfah­re­nen Kletterer*innen gesichert.
Das Fels­klet­tern bie­tet aus der päd­ago­gi­schen Sicht­wei­se ver­schie­de­ne Poten­zia­le für die Teilnehmer*innen. Vor allem der Gewinn von Ver­trau­en in Ande­re und das Mate­ri­al ist wesent­lich beim Klet­tern. Zudem ist das Klet­tern eine sehr inten­si­ve Selbst­er­fah­rung. Die Teil­neh­men­den erle­ben ihre per­sön­li­chen Kom­pe­ten­zen, ihren Selbst­wert und ihre Selbst­wirk­sam­keit, dazu erfah­ren sie eini­ges über ihre eige­nen kör­per­li­chen Gren­zen. Auch den Umgang mit unbe­kann­ten Situa­tio­nen oder Ängs­ten und die Über­win­dung von Her­aus­for­de­run­gen bie­tet das Klet­tern. Ein wei­te­res Poten­zi­al ist das Set­zen und Errei­chen von Zie­len. Das Klet­tern bie­tet nicht nur eine För­de­rung der ein­zel­nen Per­so­nen, son­dern auch eine Stär­kung der Gemein­schaft von der gesam­ten Grup­pe, zum Bei­spiel durch gegen­sei­ti­ges Hel­fen, Unter­stüt­zen und Ver­trau­en. (vgl. Bay­ri­scher Jugend­ring 2019: 23)
Ein wei­te­rer Punkt die das Fels­klet­tern im Frei­en bie­tet, ist die Nähe und das inten­si­ve Erleb­nis zu der Natur. „Wir sind die Gäs­te in der Natur“ – und genau so wird es von uns gelebt und den Teilnehmer*innen nahe­ge­bracht. Wir ach­ten dar­auf kei­nen Müll zu hin­ter­las­sen, kei­ne Pflan­zen zu beschä­di­gen und uns in ange­neh­mer Atmo­sphä­re zu unter­hal­ten, um kei­ne Tie­re oder ande­re Klet­ter­grup­pen zu stören.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: ab 8 Jah­ren geeignet
Kom­pe­tenz­för­de­rung: Selbst­ver­trau­en, Koor­di­na­ti­on, kör­per­li­che Fit­ness, Krea­ti­vi­tät, öko­lo­gi­sche Aspekte

Quel­le: Bay­ri­scher Jugend­ring (2019): Qua­li­täts­stan­dards in der Erleb­nis­päd­ago­gik. Hand­lungs­empf­e­lun­gen für die Pla­nung und Durch­füh­rung von erleb­nis­päd­ago­gi­schen Maß­nah­men in der Jugend­ar­beit nach § 85 Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII. Online im Inter­net unter: https://www.institutgauting.de/wp-content/uploads/2019/03/Empfehlung-Erlebnispaedagogik_2019_zweite_Auflage.pdf. (11.01.2020).

Jakobs­lei­ter

Jakobsleiter 

Die „Jakobs­lei­ter“ bie­tet ein span­nen­des und außer­ge­wöhn­li­ches Klet­ter­er­leb­nis und för­dert die Team­ar­beit. Die Jakobs­lei­ter ist so kon­zi­piert, dass es allei­ne nicht mög­lich ist, die­se zu erklim­men. Genau das macht den Reiz der Jakobs­lei­ter aus und macht sie so span­nend für eine Grup­pe. Bei die­ser Übung muss sich ein „Klet­ter­paar“ der Jakobs­lei­ter stel­len, wel­ches auch zeit­gleich an der Jakobs­lei­ter klet­tert. Es muss sich als Team abge­spro­chen und Ideen und Lösun­gen gefun­den wer­den, um vor­an zu kom­men. Immer wie­der hel­fen sich die Klet­tern­den durch gegen­sei­ti­ges Heben oder Zie­hen auf die nächs­te Ebe­ne und nur so ist es mög­lich Stu­fe für Stu­fe höher zu kom­men. Daher bezeich­nen wir die Jakobs­lei­ter auch ger­ne als „Team­klet­tern“.
Die Jakobs­lei­ter besteht aus meh­re­ren dicken Holz­bal­ken die an unse­rer „Tra­ver­se“ hän­gen. Der Ein­satz unse­rer Tra­ver­se ist sehr fle­xi­bel, da sie nur eine ebe­ne Rasen­flä­che benö­tigt. Somit ist es mög­lich die­se Übung zum Bei­spiel auf einem Sport­platz, einer geeig­ne­ten Rasen­flä­che oder in einem Park anzubieten.

Kurz­in­for­ma­tio­nen:

Alter: Ab 8 Jah­ren geeignet
Kom­pe­ten­zen: Selbst­ver­trau­en, Team­work, Lösun­gen fin­den und ent­wi­ckeln, Kör­per­be­herr­schung (wie Balan­ce und Koordination)

Kis­ten­klet­tern

Kistenklettern 

Das Kis­ten­klet­tern ist eine erleb­nis­päd­ago­gi­sche Akti­on und kann von uns sowohl am Baum als auch dank unse­rer “Tra­ver­se” auf frei­em Gelän­de ange­bo­ten wer­den. Sind die Siche­run­gen am Baum ange­bracht oder das Gerüst auf­ge­baut, kön­nen die Teil­neh­mer begin­nen einen Turm aus Kis­ten vor­sich­tig zu sta­peln und die­sen dann zu erklim­men. Die Schwie­rig­keit hier­bei liegt dar­in, dass der Turm mit jeder wei­te­ren Kis­te immer wacke­li­ger wird. Siche­rungs­vor­keh­run­gen sind selbst­ver­ständ­lich bereits getrof­fen. Die Teil­neh­mer sind mit Klet­ter­gur­ten und Hel­men aus­ge­stat­tet und wer­den von einem Klet­ter­seil über eine „Topro­­pe-Siche­rung“ von uns gesi­chert. Soll­te der Turm aus Kis­ten ein­stür­zen, ist ein siche­res Her­un­ter­glei­ten am Klet­ter­seil gewährleistet.
Ob zu Schul­fes­ten, pri­va­ten Fei­ern oder als Team­trai­ning mit Kin­dern, Jugend­li­chen oder Erwach­se­nen, eine Kis­ten­klet­ter­ak­ti­on eig­net sich per­fekt dafür Kom­pe­ten­zen wie Kon­zen­tra­ti­on, Kör­per­span­nung oder Balan­ce zu ver­bes­sern und das Selbst­be­wusst­sein zu stär­ken. Die Erfah­rung des Klet­terns hilft dabei die eige­nen Gren­zen erfor­schen zu kön­nen. Hier kön­nen das Ver­trau­en und der Zusam­men­halt der Grup­pe gestärkt wer­den, wenn es sowohl dar­um geht sich selbst als auch von ande­ren gehal­ten zu werden.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: Ab 6 Jah­ren geeignet
Kom­pe­ten­zen: Selbst­ver­trau­en, Team­work, Kör­per­be­herr­schung (wie Balan­ce und Koordination)

Baum­klet­tern (Mon­key­klet­tern)

Baum­klet­tern (Mon­key­klet­tern)

Beim Baum­klet­tern geht es hoch hin­aus und an geeig­ne­ten Bäu­men wird die­ses Ange­bot zur Ver­fü­gung gestellt. Mit Klet­ter­gur­ten und Hel­men aus­ge­stat­tet liegt es an jedem selbst, wie weit auf einem Baum geklet­tert wer­den möch­te. Dabei wer­den die Kin­der von uns mit einer Topro­pe­si­che­rung an einem Umlenk­punkt am Baum gesi­chert. An den Bäu­men wer­den die Baum­klet­ter­grif­fe (soge­nann­te Mon­keys) befes­tigt, um das Klet­tern zu erleich­tern. Doch ist der Pfad nicht durch die Mon­keys vor­ge­ge­ben. Auch Äste und ande­re Mög­lich­kei­ten am Baum halt zu fin­den, kön­nen zum Errei­chen der Spit­ze ver­wen­det wer­den. Es kos­tet etwas Über­win­dung hoch hin­auf zu klet­tern, doch mit der Unter­stüt­zung der Klas­se kön­nen die Teilnehmer*innen wei­te­ren Mut fas­sen und über sich hinauswachsen.

Kurz­in­for­ma­ti­on:

Alter: ab 6 Jah­ren geeignet
Kom­pe­tenz­för­de­rung: Selbst­ver­trau­en und Ver­trau­en in die Grup­pe, Krea­ti­vi­tät, Kör­per­be­herr­schung und kör­per­li­che Fitness

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Sicher­heit

Alle Aktio­nen wer­den von uns sorg­sam vor­be­rei­tet und durch­ge­führt. Klet­ter­ak­tio­nen im Hoch­seil­be­reich setz­ten wir wenn anwend­bar nach Stan­dards der ERCA um. Alle hohen Seil­ele­men­te wer­den von ent­spre­chend aus­ge­bil­de­ten Per­so­nen auf­ge­baut und ver­ant­wor­tet. Eine Beson­der­heit bil­det unse­re „Tra­ver­se“ an der wir durch stan­dar­di­sier­te Ele­men­te aus der Büh­nen­tech­nik orts­un­ab­hän­gig siche­re Klet­ter­ak­tio­nen durch­füh­ren kön­nen. Für Klet­ter­ak­tio­nen ver­wen­den wir aus­schließ­lich zer­ti­fi­zier­tes und geprüf­tes Material.

Kon­takt­for­mu­lar